Patrick Wolf

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Patrick Wolf

Patrick Wolf (* 12.02.89 in Kaiserslautern) ist ein deutscher Abwehrspieler, der bis 2009 beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag stand. Er ist der Sohn des ehemaligen Clubtrainers Wolfgang Wolf.

Karriere

Wolf begann bei den Stuttgarter Kickers. Von 2001 bis 2002 spielte er für den Braunschweiger SC und von 2002 bis 2003 beim VfL Wolfsburg. Im Jahr 2003 kam er in die Jugend des 1. FC Nürnbergs. Nach der Entlassung seines Vaters im Oktober 2005 folgte er ihm in der Winterpause 2005/06 zum 1. FC Kaiserslautern. Nach seiner Jugendzeit kehrte er 2008 zum 1. FC Nürnberg zurück und erhielt einen Profivertrag bis 2010. Aufgrund einen Kreuzbandrisses Anfang August fiel er die komplette Hinrunde aus und sollte in der Rückrunde in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln. Sein Debüt für das Regionalliga-Team gab er am 3. März 2009 gegen den SV Wehen-Wiesbaden II. Zur Saison 2009/2010 wechselte er zu Wacker Burghausen. In seinem ersten Jahr in Burghausen machte er 33 Spiele in der 3. Liga und erzielte zwei Tore. In die folgende Spielzeit 2010/11 startete Wacker daraufhin wenig erfolgreich, so dass Trainer Press bereits nach vier Spieltagen durch Mario Basler ersetzt wurde. Auch unter diesem blieb Wolf mit 32 Einsätzen Stammspieler in der Defensive des SV Wacker, doch belegte der Verein schließlich nur den 18. Platz der Abschlusstabelle und wäre damit in die Regionalliga abgestiegen. Indem der eigentlich vor Burghausen platzierte Liga-Konkurrent Rot Weiss Ahlen aufgrund von Insolvenz zwangsweise absteigen musste, rückte Burghausen aber auf den 17. Rang vor und erreichte somit doch noch den Klassenerhalt. Im Sommer 2011 wechselte Wolf zum Regionalligisten KSV Hessen Kassel, bei dem er einen einjährigen Kontrakt mit Verlängerungsoption unterzeichnete. Auch in Kassel wurde Wolf daraufhin in der Spielzeit 2011/12 Stammspieler und absolvierte insgesamt 28 Einsätze, in denen er zudem vier Tore erzielte. Die Mannschaft blieb jedoch anfangs unter Trainer Christian Hock, dann unter Holger Brück und schließlich unter Uwe Wolf hinter den in sie gesetzten Erwartungen zurück, so dass am Saisonende lediglich der elfte Platz der Abschlusstabelle erreicht wurde.

Daraufhin wechselte Wolf zum nun von seinem Vater trainierten F.C. Hansa Rostock, bei dem er bereits im Januar 2012 kurzfristig am Trainingsbetrieb teilgenommen hatte, als Rostock noch Zweitligist gewesen war. Nach dem Rostocker Abstieg in die dritte Spielklasse im Sommer 2012 erhielt Wolf dort einen Zwei-Jahres-Vertrag ab der Saison 2012/13; doch endete das Engagement seines Vaters in Rostock bereits nach acht Spieltagen, an denen Patrick Wolf insgesamt sechs Einsätze bestritten hatte. Unter dem neuen Trainer Marc Fascher spielte Wolf keine Rolle im Hansa-Team mehr, wozu zunächst auch eine schwere Verletzung beitrug, so dass er ab der Winterpause mit der Reservemannschaft trainieren sollte. Für diese spielte er auch im März 2013 in einer Oberliga-Partie, erhielt bald darauf aber eine Außerordentliche Kündigung seines Vertrags aufgrund „schweren außerdienstlichen Fehlverhaltens“.

Nachdem Wolf zunächst keinen neuen Verein finden konnte hielt er sich zu Beginn der Saison 2013/14 individuell fit. Nach einem vergeblichen Probetraining für den MSV Duisburg erhielt er im November 2013 schließlich ein Angebot des Regionalligisten Wormatia Worms. Dort unterzeichnete er einen Vertrag bis Saisonende. Im Sommer 2014 schloss er sich dann dem Drittligisten Energie Cottbus an.

Spiele für den 1. FC Nürnberg:

  • Freundschaft/Test: 1 Spiel
  • 2. Mannschaft: 10 Spiele