Markus Schroth: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Schroth.jpg|thumb|Markus Schroth, Quelle Fcn.de]]
 
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'''Markus Schroth''' (* 25. Januar 1975 in Karlsruhe) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
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'''Markus Schroth''' (* 25. Januar 1975 in Karlsruhe) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der von 2004 bis 2007 für den [[1. FC Nürnberg]] spielte. Dort trug er die Rückennummer 21.
  
Schroth begann bei dem in seinem Heimatdorf ansässigen ''TSV Reichenbach'' mit dem Fußballspielen und wechselte als 15-Jähriger zum Karlsruher SC. Nebenher machte er seinen Schulabschluss am Gymnasium Karlsbad im Nachbarort Langensteinbach. Nach dem Abstieg der Badener im Jahre 1998 wechselte er zum TSV 1860 München. Als er mit den Münchnern 2004 ebenfalls aus der ersten Fußball-Bundesliga abstieg, folgte der Wechsel zum Erstligaaufsteiger [[1. FC Nürnberg]]. Mit dem ''Club'' konnte er den [[DFB-Pokal 2006/07]] gewinnen. Schroth wechselt zur Saison 2007/08 ablösefrei zum TSV 1860 München. Er unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2009 mit Option für ein weiteres Jahr. Grund für den Wechsel war auch, dass Schroth bei 1860 eine gute Perspektive für die Zeit nach seiner aktiven Karriere sah.
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Schroth begann bei dem in seinem Heimatdorf ansässigen TSV Reichenbach mit dem Fußballspielen und wechselte als 15-Jähriger zum Karlsruher SC. Nach dem Abstieg der Badener im Jahre 1998 wechselte er zum TSV 1860 München. Als er mit den Münchnern 2004 ebenfalls aus der ersten Fußball-Bundesliga abstieg, folgte der Wechsel zum Erstligaaufsteiger [[1. FC Nürnberg]]. Schroth gab sein Debüt am 07.08.2004 beim 3:1-Sieg in Kaiserslautern. Er traf unter Anderem beim [[1.FC Nürnberg – VfB Stuttgart 4:1 (18.Spieltag, Saison 2006/2007)|4:1-Sieg gegen den späteren Meister Stuttgart]] und beim [[1. FC Nürnberg – FC Bayern München 3:0 (20.Spieltag, Saison 2006/2007)|3:0 gegen den FC Bayern München]] und stand auch beim [[VFB Stuttgart - 1.FC Nürnberg 2:3 n.V. (Finale, DFB Pokal 2006/2007)|Pokalfinale gegen Stuttgart]] volle 120 Minuten auf dem Platz. Der Gewinn des [[DFB-Pokal 2006/2007|Pokals]] stellt den größten Erfolg seiner Karriere und sogleich den Abschluss seiner Zeit beim FCN dar. Schroth wechselte zur Saison 2007/08 ablösefrei zum TSV 1860 München. Er unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2009 mit Option für ein weiteres Jahr. Grund für den Wechsel war auch, dass Schroth bei 1860 eine gute Perspektive für die Zeit nach seiner aktiven Karriere sah.
  
Die Löwen planten aber durchaus noch mit Schroth als aktivem Spieler. So sagte der Manager Stefan Reuter: ''Mit der Verpflichtung von Markus Schroth setzen wir ein deutliches Zeichen, dass es mit den Löwen aufwärts gehen soll. Er ist genau der Spielertyp, den wir in der Mannschaft brauchen. Markus wird für mehr Durchschlagskraft in der Offensive sorgen und dank seiner mannschaftsdienlichen Spielweise auch seine Mitspieler in Szene setzen. Er ist für uns eine Top-Verpflichtung, sportlich und charakterlich eine wesentliche Bereicherung. Wir sind sehr glücklich, dass er unseren Kader verstärken wird!'' <ref>[http://www.tsv1860.de/?id=150&news_id=7668&back_id=56&offset=&limit= Markus Schroth kehrt nach München zurück]</ref>
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Die Löwen planten aber durchaus noch mit Schroth als aktivem Spieler. In der Vorbereitung zur Saison 2007/08 verletzte er sich jedoch am Knie. Nachdem auch eine Sehnenentzündung diagnostiziert wurde, musste er mehrfach operiert werden, so dass er in den beiden Spielzeiten bei den ''Löwen'' nicht zum Einsatz kam. Im Sommer 2009 beendete Schroth seine Karriere als Profispieler.
  
In der Vorbereitung zur Saison 2007/08 verletzte er sich am Knie. Nachdem auch eine Sehnenentzündung diagnostiziert wurde, musste er mehrfach operiert werden, so dass er in den beiden Spielzeiten bei den ''Löwen'' nicht zum Einsatz kam. Im Sommer 2009 beendete Schroth seine Karriere als Profispieler.
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Der Stürmer hatte auch mehrere DFB-Einsätze für die U-21- und die A2-Nationalmannschaft. Schroth ist der Neffe des ehemaligen KSC-Trainers Edmund Becker.
 
 
Der Stürmer hatte auch mehrere DFB-Einsätze für die U21- und die A2-Nationalmannschaft. Schroth ist der Neffe des ehemaligen KSC-Trainers Edmund Becker.
 
  
 
Am 1. März 2009 assistierte er Uwe Wolf im Spiel gegen den FC St. Pauli erstmals als Co-Trainer. Beim Spiel in Ingolstadt am 8. März 2009 übernahm Schroth die Funktion des Trainers, nachdem Wolf kurz vor der Halbzeitpause vom Schiedsrichter auf die Tribüne verwiesen worden war.
 
Am 1. März 2009 assistierte er Uwe Wolf im Spiel gegen den FC St. Pauli erstmals als Co-Trainer. Beim Spiel in Ingolstadt am 8. März 2009 übernahm Schroth die Funktion des Trainers, nachdem Wolf kurz vor der Halbzeitpause vom Schiedsrichter auf die Tribüne verwiesen worden war.
  
 
== Titel / Erfolge ==
 
== Titel / Erfolge ==
* Deutscher Pokalsieger [[DFB-Pokal 2006/07|2007]] mit dem [[1. FC Nürnberg]]
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* Deutscher Pokalsieger [[DFB-Pokal 2006/2007|2007]] mit dem [[1. FC Nürnberg]]
 
 
== Quellen ==
 
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== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
* [http://www.markusschroth.de/# die offizielle Website von Markus Schroth]
 
* [http://www.markusschroth.de/# die offizielle Website von Markus Schroth]
 
* [http://www.tsv1860.de/de/teams/spieler/21_markus_schroth.php Steckbrief, Story, Bilder bei tsv1860.de]
 
* [http://www.tsv1860.de/de/teams/spieler/21_markus_schroth.php Steckbrief, Story, Bilder bei tsv1860.de]

Version vom 14. September 2010, 10:57 Uhr

Markus Schroth, Quelle Fcn.de

Markus Schroth (* 25. Januar 1975 in Karlsruhe) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der von 2004 bis 2007 für den 1. FC Nürnberg spielte. Dort trug er die Rückennummer 21.

Schroth begann bei dem in seinem Heimatdorf ansässigen TSV Reichenbach mit dem Fußballspielen und wechselte als 15-Jähriger zum Karlsruher SC. Nach dem Abstieg der Badener im Jahre 1998 wechselte er zum TSV 1860 München. Als er mit den Münchnern 2004 ebenfalls aus der ersten Fußball-Bundesliga abstieg, folgte der Wechsel zum Erstligaaufsteiger 1. FC Nürnberg. Schroth gab sein Debüt am 07.08.2004 beim 3:1-Sieg in Kaiserslautern. Er traf unter Anderem beim 4:1-Sieg gegen den späteren Meister Stuttgart und beim 3:0 gegen den FC Bayern München und stand auch beim Pokalfinale gegen Stuttgart volle 120 Minuten auf dem Platz. Der Gewinn des Pokals stellt den größten Erfolg seiner Karriere und sogleich den Abschluss seiner Zeit beim FCN dar. Schroth wechselte zur Saison 2007/08 ablösefrei zum TSV 1860 München. Er unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2009 mit Option für ein weiteres Jahr. Grund für den Wechsel war auch, dass Schroth bei 1860 eine gute Perspektive für die Zeit nach seiner aktiven Karriere sah.

Die Löwen planten aber durchaus noch mit Schroth als aktivem Spieler. In der Vorbereitung zur Saison 2007/08 verletzte er sich jedoch am Knie. Nachdem auch eine Sehnenentzündung diagnostiziert wurde, musste er mehrfach operiert werden, so dass er in den beiden Spielzeiten bei den Löwen nicht zum Einsatz kam. Im Sommer 2009 beendete Schroth seine Karriere als Profispieler.

Der Stürmer hatte auch mehrere DFB-Einsätze für die U-21- und die A2-Nationalmannschaft. Schroth ist der Neffe des ehemaligen KSC-Trainers Edmund Becker.

Am 1. März 2009 assistierte er Uwe Wolf im Spiel gegen den FC St. Pauli erstmals als Co-Trainer. Beim Spiel in Ingolstadt am 8. März 2009 übernahm Schroth die Funktion des Trainers, nachdem Wolf kurz vor der Halbzeitpause vom Schiedsrichter auf die Tribüne verwiesen worden war.

Titel / Erfolge

Weblinks