Markus Feulner: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Feulner.jpg|thumb|Markus Feulner]]'''Markus Feulner''' (* 12. Februar 1982 in Scheßlitz) ist ein deutscher Fußballspieler, der von 2011 bis 2014 für den [[1. FC Nürnberg]] spielte.
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Er trug die Rückennummer 7. Sein Vertrag beim Club lief zunächst bis 2013 und wurde bis 2015 verlängert.
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'''Markus Feulner''' (* [[12. Februar]] [[1982]] in [[Scheßlitz]]) ist ein deutscher [[Fußball]]spieler, der derzeit bei [[Borussia Dortmund]] unter Vertrag steht.
 
  
 
== Karriere ==
 
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=== Vereine ===
 
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Der im oberfränkischen Scheßlitz bei [[Bamberg]] geborene Feulner war bereits mit sechs Jahren im heimatlichen SV Pettstadt fußballerisch aktiv. Mit zehn Jahren wechselte er 1992 zum [[1. FC Bamberg]] und durchlief dort fünf Jahre die Bamberger Jugend-Mannschaften. 1997 nutzte er die Chance, zum [[FC Bayern München]] zu wechseln. Dort spielte er in den weiteren Jugendmannschaften seiner jeweiligen Altersklasse und gewann 2001 als Mannschaftskapitän die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft.
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Der im oberfränkischen Scheßlitz bei Bamberg geborene Feulner war bereits mit sechs Jahren im heimatlichen SV Pettstadt fußballerisch aktiv. Mit zehn Jahren wechselte er 1992 zum 1. FC Bamberg und durchlief dort fünf Jahre die Bamberger Jugend-Mannschaften. 1997 nutzte er die Chance, zum FC Bayern München zu wechseln. Dort spielte er in den weiteren Jugendmannschaften seiner jeweiligen Altersklasse und gewann 2001 als Mannschaftskapitän die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft.
  
Mit Beginn der Saison 2000/01 gehörte er altersbedingt zum Kader der Amateurmannschaft, für die er in der ersten Spielzeit auf acht Einsätze kam; am 8. Dezember 2000 (20. Spieltag) gab er beim Auswärtsspiel bei [[Kickers Offenbach]] (0:0) seinen Einstand. Sein erstes Bundesligaspiel bestritt er am 23. Februar 2002 (24. Spieltag) beim 6:0-Heimsieg über [[Energie Cottbus]], als er in der 65. Minute für [[Stefan Effenberg]] eingewechselt wurde. Zuvor erhielt er bereits Spielpraxis in der [[UEFA Champions-League|Champions League]] (bei [[Sparta Prag]] und [[Boavista Porto]]) und im [[DFB-Pokal]] (gegen den [[VfL Wolfsburg]]). In der Saison [[Fußball-Bundesliga 2002/03|2002/03]] kam er zu weiteren zehn Spielen in der Bundesliga, aber auch zu drei Einsätzen in der [[UEFA Champions League|Champions League]], in der er am 13. November [[UEFA Champions League 2002/03|2002]] im Heimspiel gegen den [[RC Lens]] sogar ein Tor erzielte.
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Mit Beginn der Saison 2000/01 gehörte er altersbedingt zum Kader der Amateurmannschaft, für die er in der ersten Spielzeit auf acht Einsätze kam; am 8. Dezember 2000 (20. Spieltag) gab er beim Auswärtsspiel bei Kickers Offenbach (0:0) seinen Einstand. Sein erstes Bundesligaspiel bestritt er am 23. Februar 2002 (24. Spieltag) beim 6:0-Heimsieg über Energie Cottbus, als er in der 65. Minute für Stefan Effenberg eingewechselt wurde. Zuvor erhielt er bereits Spielpraxis in der Champions League (bei Sparta Prag und Boavista Porto) und im DFB-Pokal (gegen den VfL Wolfsburg). In der Saison 2002/2003 kam er zu weiteren zehn Spielen in der Bundesliga, aber auch zu drei Einsätzen in der Champions League, in der er am 13. November 2002 im Heimspiel gegen den RC Lens sogar ein Tor erzielte.
  
Nach Abschluss der Hinserie der Saison [[Fußball-Bundesliga 2003/04|2003/04]] mit nur zwei Kurzeinsätzen in der Profimannschaft wechselte Feulner zum [[1. FC Köln]]. Dort konnte er sich in die Mannschaft ohne große Probleme integrieren und kam in der Mehrzahl der noch verbliebenen Spiele zum Einsatz, musste aber mit der Mannschaft den Gang in die [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]] antreten. Nach Verletzungsproblemen und Differenzen mit dem neuen Trainer [[Huub Stevens]] konnte Feulner diesen positiven Trend in der Saison [[2. Fußball-Bundesliga 2004/05|2004/05]] nicht fortsetzen und kam lediglich auf 13 Einsätze (bei acht Einwechslungen) für die erste und neun Einsätze für die Amateurmannschaft. Zu Beginn der [[Fußball-Bundesliga 2005/06|Saison 2005/06]] – wieder erstklassig – spielte Feulner unter [[Uwe Rapolder]] dann zumeist im offensiven Mittelfeld und agierte zudem als zusätzlicher Stürmer im Konterspiel, bevor er sich im Oktober 2005 während des Trainings einen Riss im vorderen Kreuzband zuzog und somit bis Ende März 2006 pausieren musste. Nach dem erneuten Abstieg der Kölner im Sommer 2006 wechselte Feulner ablösefrei zum Bundesligisten [[1. FSV Mainz 05]], bei dem er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. In Mainz besaß Feulner einen Stammplatz im linken Mittelfeld, sowohl in der Bundesliga als auch nach dem Abstieg 2007 in der 2. Bundesliga.  
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Nach Abschluss der Hinserie der Saison 2003/04 mit nur zwei Kurzeinsätzen in der Profimannschaft wechselte Feulner zum 1. FC Köln. Dort konnte er sich in die Mannschaft ohne große Probleme integrieren und kam in der Mehrzahl der noch verbliebenen Spiele zum Einsatz, musste aber mit der Mannschaft den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Nach Verletzungsproblemen und Differenzen mit dem neuen Trainer Huub Stevens konnte Feulner diesen positiven Trend in der Saison 2004/05 nicht fortsetzen und kam lediglich auf 13 Einsätze (bei acht Einwechslungen) für die erste und neun Einsätze für die Amateurmannschaft. Zu Beginn der Saison 2005/2006 – wieder erstklassig – spielte Feulner unter Uwe Rapolder dann zumeist im offensiven Mittelfeld und agierte zudem als zusätzlicher Stürmer im Konterspiel, bevor er sich im Oktober 2005 während des Trainings einen Riss im vorderen Kreuzband zuzog und somit bis Ende März 2006 pausieren musste. Nach dem erneuten Abstieg der Kölner im Sommer 2006 wechselte Feulner ablösefrei zum Bundesligisten 1. FSV Mainz 05, bei dem er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. In Mainz besaß Feulner einen Stammplatz im linken Mittelfeld, sowohl in der Bundesliga als auch nach dem Abstieg 2007 in der 2. Bundesliga.  
  
Seit der Saison [[Fußball-Bundesliga 2009/10|2009/10]] ist er für [[Borussia Dortmund]] – unter seinem früheren Mainzer Trainer [[Jürgen Klopp]] – spielberechtigt und kam am 29. August 2009 bei [[Eintracht Frankfurt]] (1:1) erstmals zum Einsatz.
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Seit der Saison 2009/10 war er für Borussia Dortmund – unter seinem früheren Mainzer Trainer Jürgen Klopp – spielberechtigt und kam am 29. August 2009 bei Eintracht Frankfurt (1:1) erstmals zum Einsatz.
  
Am 3. Juni 2011 gab der [[1. FC Nürnberg]] die Verpflichtung von Feulner bekannt. Feulner unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2013.<ref>[http://www.fcn.de/news/artikel/feulner-kommt-zum-club/ Feulner kommt zum Club]</ref>
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Am 3. Juni 2011 gab der [[1. FC Nürnberg]] die Verpflichtung von Feulner bekannt. Feulner unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2013. In seinem ersten Pflichtspiel für den 1. FC Nürnberg, dem [[Arminia Bielefeld – 1. FC Nürnberg 1:5 (1.Runde, Saison 2011/2012)|5:1-Sieg im DFB-Pokal bei Arminia Bielefeld]], erzielte er in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick.
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Beim [[1. FC Nürnberg - 1. FSV Mainz 05 3:3 (8.Spieltag, Saison 2011/2012)|Heimspiel gegen Mainz 05]] am 1. Oktober 2011 schoss er sein erstes Bundesligator für den ''Glubb''.
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Nach dem Abstieg in der Saison 2013/14 verließ er den Club und wechselte ablösefrei zum FC Augsburg, da er keinen gültigen Vertrag für die 2. Bundesliga besaß.
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'''Spiele für den 1. FC Nürnberg:'''
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* Bundesliga: 76 Spiele (7 Tore)
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* DFB-Pokal: 3 Spiele (3 Tore)
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* Freundschaft/Test: 34 Spiele (7 Tore)
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(letzter Einsatz: am 34. Spieltag in der Saison 2013/14)
  
 
=== Nationalmannschaft ===
 
=== Nationalmannschaft ===
Feulner hat sowohl mehrfach Länderspiele für die U-15- bis U-20-Nationalmannschaften absolviert als auch 13 Einsätze für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-21-Männer)|U-21-Auswahl]]. Für diese debütierte er am 26. März 2002 in Chemnitz beim 1:1-Unentschieden gegen [[Tschechische Fußballnationalmannschaft (U-21-Männer)|Tschechien]], als er in der 80. Minute für [[Tobias Rau]] eingewechselt wurde. Sein einziges Länderspieltor erzielte er in seinem vorletzten Länderspiel am 30. März 2004 in Mannheim beim 2:2-Unentschieden (zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung) gegen die A-Nationalmannschaft [[Georgische Fußballnationalmannschaft|Georgiens]]. Am 30. Mai 2004 spielte er in Mannheim bei der 1:2-Niederlage gegen [[Schwedische Fußballnationalmannschaft (U-21-Männer)|Schweden]] letztmalig im Nationaltrikot.
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Feulner hat sowohl mehrfach Länderspiele für die U-15- bis U-20-Nationalmannschaften absolviert als auch 13 Einsätze für die U-21-Auswahl. Für diese debütierte er am 26. März 2002 in Chemnitz beim 1:1-Unentschieden gegen Tschechien, als er in der 80. Minute für Tobias Rau eingewechselt wurde. Sein einziges Länderspieltor erzielte er in seinem vorletzten Länderspiel am 30. März 2004 in Mannheim beim 2:2-Unentschieden (zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung) gegen die A-Nationalmannschaft Georgiens. Am 30. Mai 2004 spielte er in Mannheim bei der 1:2-Niederlage gegen Schweden letztmalig im Nationaltrikot.
  
Zudem stand er im Kader der inzwischen aufgelösten Perspektivmannschaft [[Team 2006]], für die er allerdings kein Spiel bestritt.
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Zudem stand er im Kader der inzwischen aufgelösten Perspektivmannschaft Team 2006, für die er allerdings kein Spiel bestritt.
  
 
== Titel und Erfolge ==
 
== Titel und Erfolge ==
* [[Deutsche Fußballmeisterschaft|Deutscher Meister]]: [[Fußball-Bundesliga 2002/03|2003]] mit dem FC Bayern München, [[Fußball-Bundesliga 2010/11|2011]] mit Borussia Dortmund
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* Deutscher Meister: 2003 mit dem FC Bayern München, 2011 mit Borussia Dortmund
* [[DFB-Pokal]]-Sieger [[DFB-Pokal 2003|2003]] mit dem FC Bayern München
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* DFB-Pokal-Sieger 2003 mit dem FC Bayern München
* Deutscher A-[[Deutsche Jugendmeisterschaft (Fußball)#M.C3.A4nnliche A-Jugend 3|Juniorenmeister]] 2001 mit dem FC Bayern München
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* Aufstieg in die 1.Liga: 2005 mit 1. FC Köln, 2009 mit 1. FSV Mainz 05
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* Deutscher A-Juniorenmeister 2001 mit dem FC Bayern München
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
 
 
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[[ru:Фойльнер, Маркус]]
 

Aktuelle Version vom 15. August 2014, 08:14 Uhr

Markus Feulner

Markus Feulner (* 12. Februar 1982 in Scheßlitz) ist ein deutscher Fußballspieler, der von 2011 bis 2014 für den 1. FC Nürnberg spielte.

Er trug die Rückennummer 7. Sein Vertrag beim Club lief zunächst bis 2013 und wurde bis 2015 verlängert.

Karriere

Vereine

Der im oberfränkischen Scheßlitz bei Bamberg geborene Feulner war bereits mit sechs Jahren im heimatlichen SV Pettstadt fußballerisch aktiv. Mit zehn Jahren wechselte er 1992 zum 1. FC Bamberg und durchlief dort fünf Jahre die Bamberger Jugend-Mannschaften. 1997 nutzte er die Chance, zum FC Bayern München zu wechseln. Dort spielte er in den weiteren Jugendmannschaften seiner jeweiligen Altersklasse und gewann 2001 als Mannschaftskapitän die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft.

Mit Beginn der Saison 2000/01 gehörte er altersbedingt zum Kader der Amateurmannschaft, für die er in der ersten Spielzeit auf acht Einsätze kam; am 8. Dezember 2000 (20. Spieltag) gab er beim Auswärtsspiel bei Kickers Offenbach (0:0) seinen Einstand. Sein erstes Bundesligaspiel bestritt er am 23. Februar 2002 (24. Spieltag) beim 6:0-Heimsieg über Energie Cottbus, als er in der 65. Minute für Stefan Effenberg eingewechselt wurde. Zuvor erhielt er bereits Spielpraxis in der Champions League (bei Sparta Prag und Boavista Porto) und im DFB-Pokal (gegen den VfL Wolfsburg). In der Saison 2002/2003 kam er zu weiteren zehn Spielen in der Bundesliga, aber auch zu drei Einsätzen in der Champions League, in der er am 13. November 2002 im Heimspiel gegen den RC Lens sogar ein Tor erzielte.

Nach Abschluss der Hinserie der Saison 2003/04 mit nur zwei Kurzeinsätzen in der Profimannschaft wechselte Feulner zum 1. FC Köln. Dort konnte er sich in die Mannschaft ohne große Probleme integrieren und kam in der Mehrzahl der noch verbliebenen Spiele zum Einsatz, musste aber mit der Mannschaft den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Nach Verletzungsproblemen und Differenzen mit dem neuen Trainer Huub Stevens konnte Feulner diesen positiven Trend in der Saison 2004/05 nicht fortsetzen und kam lediglich auf 13 Einsätze (bei acht Einwechslungen) für die erste und neun Einsätze für die Amateurmannschaft. Zu Beginn der Saison 2005/2006 – wieder erstklassig – spielte Feulner unter Uwe Rapolder dann zumeist im offensiven Mittelfeld und agierte zudem als zusätzlicher Stürmer im Konterspiel, bevor er sich im Oktober 2005 während des Trainings einen Riss im vorderen Kreuzband zuzog und somit bis Ende März 2006 pausieren musste. Nach dem erneuten Abstieg der Kölner im Sommer 2006 wechselte Feulner ablösefrei zum Bundesligisten 1. FSV Mainz 05, bei dem er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. In Mainz besaß Feulner einen Stammplatz im linken Mittelfeld, sowohl in der Bundesliga als auch nach dem Abstieg 2007 in der 2. Bundesliga.

Seit der Saison 2009/10 war er für Borussia Dortmund – unter seinem früheren Mainzer Trainer Jürgen Klopp – spielberechtigt und kam am 29. August 2009 bei Eintracht Frankfurt (1:1) erstmals zum Einsatz.

Am 3. Juni 2011 gab der 1. FC Nürnberg die Verpflichtung von Feulner bekannt. Feulner unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2013. In seinem ersten Pflichtspiel für den 1. FC Nürnberg, dem 5:1-Sieg im DFB-Pokal bei Arminia Bielefeld, erzielte er in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick. Beim Heimspiel gegen Mainz 05 am 1. Oktober 2011 schoss er sein erstes Bundesligator für den Glubb.

Nach dem Abstieg in der Saison 2013/14 verließ er den Club und wechselte ablösefrei zum FC Augsburg, da er keinen gültigen Vertrag für die 2. Bundesliga besaß.

Spiele für den 1. FC Nürnberg:

  • Bundesliga: 76 Spiele (7 Tore)
  • DFB-Pokal: 3 Spiele (3 Tore)
  • Freundschaft/Test: 34 Spiele (7 Tore)

(letzter Einsatz: am 34. Spieltag in der Saison 2013/14)

Nationalmannschaft

Feulner hat sowohl mehrfach Länderspiele für die U-15- bis U-20-Nationalmannschaften absolviert als auch 13 Einsätze für die U-21-Auswahl. Für diese debütierte er am 26. März 2002 in Chemnitz beim 1:1-Unentschieden gegen Tschechien, als er in der 80. Minute für Tobias Rau eingewechselt wurde. Sein einziges Länderspieltor erzielte er in seinem vorletzten Länderspiel am 30. März 2004 in Mannheim beim 2:2-Unentschieden (zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung) gegen die A-Nationalmannschaft Georgiens. Am 30. Mai 2004 spielte er in Mannheim bei der 1:2-Niederlage gegen Schweden letztmalig im Nationaltrikot.

Zudem stand er im Kader der inzwischen aufgelösten Perspektivmannschaft Team 2006, für die er allerdings kein Spiel bestritt.

Titel und Erfolge

  • Deutscher Meister: 2003 mit dem FC Bayern München, 2011 mit Borussia Dortmund
  • DFB-Pokal-Sieger 2003 mit dem FC Bayern München
  • Aufstieg in die 1.Liga: 2005 mit 1. FC Köln, 2009 mit 1. FSV Mainz 05
  • Deutscher A-Juniorenmeister 2001 mit dem FC Bayern München

Weblinks