Christoph Daferner

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Christoph Daferner

Christoph Daferner (* 12. Januar 1998 in Pöttmes) ist ein deutscher Stürmer. Er steht seit der Saison 2022/23 beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag.

In der Profimannschaft trägt er die Rückennummer 33.

Karriere

Daferner begann mit dem Kicken beim TSV Pöttmes und der JFG Neuburg (2009-2012). Im Juli 2012 erfolgte im Alter von 14 Jahren der Schritt in das Nachwuchsleistungszentrum des FC Augsburg, wo er zwei Jahre verbrachte. Im Anschluss wechselte er 2014 in die Nachwuchsabteilung des TSV 1860 München. Dort kam er für die U17 der 60er in 23 Spielen in der U17-Bundesliga Süd/Südwest zum Einsatz, in denen er neun Tore erzielte. In der Saison 2015/16 spielte er bereits in der U19 der Münchner und hatte mit 10 Toren in 24 Spielen in der U19-Bundesliga Süd/Südwest großen Anteil an der Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Dort scheiterte die Mannschaft jedoch im Halbfinale am späteren Meister Dortmund trotz Hinspielsieg mit Daferner Treffer.

In der Saison 2016/17 rückte der noch für die U19 spielberechtigte Daferner in die Regionalligamannschaft von 1860 München auf, wo er seine ersten sechs Partien alle durchspielte, ehe er wegen eines Kreuzbandrisses für den Rest der Saison ausfiel. Nach dem Abstieg der ersten Mannschaft in die Regionalliga folgte für die kleinen Löwen wiederum der Zwangsabstieg in die Bayernliga zur Saison 2017/18, Daferner wechselte in der Folge im Sommer 2017 zum SC Freiburg.

Dort verstärkte er die Regionalligamannschaft der Breisgauer, wo am Ende der Saison 2017/18 die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga nur knapp verpasst wurden. Daferner kam in zwei Jahren für den SC Freiburg II in 60 Spielen (24 Tore) in der Regionalliga Südwest zum Einsatz. Am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga 2018/19 wurde der Stürmer in der 66. Minute für Florian Niederlechner eingewechselt und debütierte bei der 0:4-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund in der höchsten deutschen Spielklasse.

Für weitere Spielpraxis auf hohem Niveau wurde Daferner zur Saison 2019/20 an den Zweitligisten FC Erzgebirge Aue verliehehen. Bei den Sachsen kam er im Angriff nicht an Pascal Testroet und Jan Hochscheidt vorbei und war überwiegend als Ergänzungsspieler in 22 Pflichtspielen (ein Treffer) für den Verein aktiv.

Im August 2020 wechselte der Angreifer für ca. 150 Tsd. € zur in die 3. Liga abgestiegenen SG Dynamo Dresden, bei der er einen Dreijahresvertrag erhielt. In der ersten Saison seines Engagements in Dresden gelang ihm mit dem Team der Aufstieg in die 2. Bundesliga – Daferner war mit 12 Saisontreffern in 37 Spielen bester Torschütze der Mannschaft. In der Saison 2021/22 gelangen Daferner 13 Saisontore in der 2. Bundesliga. Zu Saisonende stieg die SGD dennoch direkt wieder ab.

Zum 28. Juni 2022 wurde Daferners Transfer von Dynamo Dresden zum 1. FC Nürnberg nach langen Verhandlungen offiziell gemacht. Beim Club war Daferner unter Trainer Robert Klauß sofort im Sturm gesetzt, am 1.Spieltag gegen den FC St. Pauli gab er sein Pflichtdebüt. Sein erstes Tor für den Club erzielte er am 2.Spieltag beim 2:0 Derbyerfolg über die SpVgg Greuther Fürth.

Spiele für den 1. FC Nürnberg:

  • 2. Bundesliga: 10 Spiele (2 Tore)
  • DFB-Pokal: 1 Spiel
  • Freundschaft/Test: 3 Spiele (1 Tor)

(letzter Einsatz: am 10. Spieltag der Saison 2022/23)

Weblinks